Popa Falls: Reisehinweise und Unterkunft | |
Popa Falls RestcampDieses staatliche Restcamp liegt auf der Westseite des Okavango, 32 Kilometer südlich von Divundu. Das Camp ist besonders bei Anglern beliebt. Das Popa Falls Restcamp wurde 2013 von NWR mit viel Geld und Aufwand renoviert und ausgebaut. Es bietet neben einem Campingplatz (Stromanschluss/Wasser) mit 10 Stellplätzen auch 10 River Cabins, 6 River Chalets und 4 Luxury Units, jeweils mit 2 Betten auf Bett & Frühstück Basis. Außerdem gibt es ein Restaurant mit Bar und einen Swimmingpool. Vorsicht vor FlusspferdenBeide Camps an den Popa Falls werden nachts von Flusspferden oder "Hippos" besucht, wie sie in Afrika genannt werden. Die bis zu 2 Tonnen (= 2 PKWs !) schweren Säuger sehen harmlos aus, doch sie sind es nicht. Sie können im Gegenteil sehr gefährlich werden. Jedes Jahr werden im südlichen Afrika mehr Menschen von Flusspferden getötet als von allen anderen Tieren zusammen. Wenn sich die Tiere bedroht fühlen und angreifen, ist es nahezu unmöglich, ihnen davon zu rennen, denn sie erreichen mit Leichtigkeit Laufgeschwindigkeiten von 40 km/h. Man sollte darum stets respektvollen Abstand zu ihnen halten, wenn sie sich abends bzw. nachts im Camp aufhalten. Gehen Sie nicht auf die Tiere zu. Achten Sie darauf, nicht zwischen die Tiere zu geraten und ihnen auch nicht den Fluchtweg zum Wasser abzuschneiden. |
N//Goabaca CampsiteDieses Camp liegt landschaftlich sehr schön auf der Ostseite des Okavango, rund 4 km entfernt von der Polizei-Kontrollstelle an der Okavango-Brücke. Auf der Hauptstraße B8 von Katima Mulilo kommend überquert man bei Divundu die Okavango-Brücke und hält sich dann rechts. Grenze Mohembo / ShakaweIn Divundu zweigt die Straße zur Botswana Grenze ab. Die Grenzstation Mohembo / Shakawe ist von 7 bis 18 Uhr offen. Die A35 Straße nach Maun ist heute vollständig asphaltiert. Tsodilo HillsVon der A35 nach Maun zweigt rund 32 Kilometer südlich von Shakawe eine sandige Piste nach Westen ab. Sie führt zu den 40 Kilometer entfernten Tsodilo Hills. Die steil aus der flachen Kalahari herausragende Hügelgruppe wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, denn es gibt hier auf einer Fläche von 10 Quadatkilometern die höchste Dichte an Felsmalereien der San (Buschmänner) auf der Welt. An mehreren Hundert einzelnen Stellen findet man rund 4500 Fingerzeichnungen. Sie sind von erstaunlich guter Qualität, mit Holzkohle, Ocker und Kalk gemalt, vermischt mit Tierblut und Eiweiß. Mehrere Wanderwege führen zu den verschiedenen Fundorten. Ein Museum informiert über die Lebensweise und Kultur der San. Einfacher Campingplatz. |