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Orgelpfeifen Die als "Orgelpfeifen" bekannten Basalt-Säulen sind bis zu 5 Meter hoch und entstanden vor 120 Millionen Jahren. Lava drang unter hohem Druck in das Schiefergestein und wurde später durch fortwährende Erosion weiter freigelegt. Die Säulen liegen südöstlich von Twyfelfontein. Man fährt auf der D3214 zurück und biegt dann nach rechts (Süden) auf die Pad D3254. Die Säulen befinden sich unterhalb der Straße entlang einer Schlucht.
Versteinerter Wald Der "Versteinerte Wald" (Petrified Forest) liegt 40 Kilometer westlich von Khorixas an der C39 Pad. Hier findet man die versteinerten Reste von 280 Millionen Jahre alten Baumstämmen. Die Stämme sind erstaunlich gut erhalten, und man erkennt sogar die Jahresringe. 1950 wurde der Ort zum Nationaldenkmal erklärt.
Ugab Terrassen und Vingerklip Bei der Fahrt auf der Pad C39 von Khorixas nach Outjo sollte man sich eine besondere Natursehenswürdigkeit nicht entgehen lassen. 45 Kilometer hinter Khorixas biegt man rechts ab auf die Pad D2743 zur ausgeschilderten Fingerklippe. Der skurile Felsen, 35 Meter hoch und mit einem Umfang von 44 Metern, liegt auf der Farm Bertram. Der Felsen wurde erst 1970 zum ersten Mal bestiegen. Inzwischen waren schon etliche Leute oben, 1973 erstmalig ein Freeclimber. Man kann bis an den Fuß den Felsens laufen und hat dort eine spektakuläre Aussicht auf das breite Tal des Ugab Riviers mit seinen perfekt glattgeschliffenen Tafelbergen. Eine Landschaft, die dem Monument Valley in Arizona an Dramatik kaum nachsteht. | Zufahrt zur Kaokoveld Region Eine beliebte und landschaftlich sehr reizvolle Strecke von Khorixas zum Kaokoveld ist die C39 und C43 über Palmwag bis nach Fort Sesfontein. Bei Warmquelle gibt es eine Möglichkeit zu einem erfrischenden Bad im Felspool am Ongongo Wasserfall. Für Camper steht ein schöner und schattiger Campingplatz zur Verfügung, die Ongongo Waterfall Campsite.
Foto: Ongongo
Fort Sesfontein war während der deutschen Kolonialzeit ein Stützpunkt zum Schutz gegen die räuberischen Swartbooi Namas. Das kleine Fort war nur von wenigen Schutztruppe Soldaten besetzt, die ganz auf sich selbst gestellt waren. Sie legten Gemüsengärten an, pflanzten Dattelpalmen, und versuchten sich sogar im Getreideanbau. Der erste Weltkrieg führte zur Aufgabe der Station. Das alte Fort wurde in den neunziger Jahren von Investoren restauriert und zur Lodge ausgebaut, als ein Tor zum Kaokoveld.
Foto: Überreste des alten Fort Sesfontein Zur Damaraland Hauptseite |