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Reiserouten durch Namibia

Namibia ist mit rund 825.000 Quadratkilometern flächenmäßig ein sehr großes Land (zum Vergleich: Deutschland umfasst nur rund 357.000 Quadratkilometer). Vom Oranje Fluss im Süden bis zum Kunene im Norden sind es rund 1500 Kilometer, bis nach Katima Mulilo im Caprivi sind sogar 2000 Kilometer zu bewältigen. Wenn man sich auf die wesentlichen Highlights dieses einzigartigen Reiselandes konzentriert, kann man es dennoch relativ rasch bereisen und kennenlernen. Allerdings muss man in Kauf nehmen, dass man viele Stunden im fahrenden Auto zubringt, denn die Distanzen zwischen den Attraktionen sind eben beträchtlich. Tröstlich dabei ist, dass das Fahren in Namibia ein Erlebnis an sich darstellt: Auf den Straßen gibt es kaum Verkehr, und unentwegt fährt man durch zauberhafte Landschaften, Wüsten, Buschland, Savannen, gesäumt von schroffen, kargen Bergmassiven. Die unendliche Weite und Stille dieses menschenleeren Landes (ca 2,5 Millionen Einwohner), die klaren intensiven Farben der Landschaft und das tiefe Blau des Himmels wirken überaus entspannend auf den an Grautöne und Enge gewöhnten Besucher aus Europa.

Wir möchten Ihnen mehrere Reiserouten durch Namibia vorschlagen, die sich natürlich alle miteinander kombinieren und an indivduelle Bedürfnisse anpassen lassen.

Die beiden "klassischen" Reiserouten führen durch den zentralen Teil und den südlichen Teil von Namibia. Beide Routen beginnen und enden jeweils in Namibias Hauptstadt Windhoek, und man sollte für jede dieser Rundreisen mindestens 2 Wochen Zeit einplanen. Von kleinen Einschränkungen abgesehen, benötigt man für diese Routen kein Geländefahrzeug, wenngleich man damit natürlich in Namibia grundsätzlich komfortabler reist. Für Reisen in den Nordwesten, vor allem in das entlegene Kaokoveld, ist ein Geländefahrzeug dagegen notwendig.
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Malaria entlang der Reiserouten durch Namibia
Süden und zentraler Teil des Landes sind malariafrei, eine Prophylaxe ist nicht erforderlich. Der Etosha Nationalpark wird heute zur Malariazone gerechnet, wenngleich das Risiko hier eher gering sein dürfte. Größer wird das Malaria-Risiko, je weiter man nach Norden kommt. In der Ovamboland Region ist Malaria in jedem Fall stark verbreitet und noch stärker im gesamten Caprivi. Wer hierhin reist, sollte eine Chemoprophylaxe gegen die Krankheit erwägen und sich außerdem durch Moskitonetze und Mückenschutzmittel (z.B. Antibrumm oder No-Bite) schützen. Auch die Nachbarländer im Norden, Angola, Sambia, Zimbabwe, Botswana sowie der Nordosten Südafrikas und das gesamte Mosambik fallen in die Malariazone.

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