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Geparden

Der Gepard (Acinonyx jubatus) ist das schnellste Landtier überhaupt. Messungen ergaben, dass er Sprintgeschwindigkeiten von bis zu 114 km/h erreichen kann. Der Gepard überwältigt seine Beute nach einer kurzen Hetzjagd, wäre aber nicht in der Lage, ein anderes Tier über längere Strecken zu Tode zu hetzen.

Geparden gelten als Sichtjäger und können daher am ehesten morgens oder am späten Nachmittag bei der Jagd beobachtet werden. Wenn sie ihre Beute erlegt haben, sind sie oft einige Zeit völlig außer Atem, und da sie darüber hinaus die schwächsten aller Raubkatzen sind, kann es leicht geschehen, dass ihnen ihre Beute von größeren Raubtieren weggeschnappt wird.

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Der Gepard stand bis vor wenigen Jahren auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Durch vereinte Anstrengungen der Länder im südlichen Afrika, angeschoben von privaten Organisationen, haben sich die Bestände mittlerweile wieder erholt.

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Geparden - im Englischen heißen sie Cheetahs - werden oft mit Leoparden verwechselt. Dennoch gibt es deutliche Unterscheidungsmerkmale. So z. B. die typischen Tränenstreifen im Gesicht des Geparden, sowie seine längeren Beine und dunkleren Fellflecken. Im Gegensatz zu den Leoparden sind Geparden recht gesellig. Sie leben meist paarweise oder in kleinen Gruppen. Geparden gelten als wenig agressiv und können relativ leicht gezähmt werden.

Wildparks: Geparden kann man mit etwas Glück im Etosha Park beobachten. Empfehlenswert ist ein Besuch von AfriCat oder Cheetah Conservation Trust CCF, beides in Otjiwarongo.

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